Sicherheit & Datenschutz

Sicherheit & Datenschutz: So schützt du deine Inhalte und deine Identität auf OnlyFans

Wer auf OnlyFans aktiv ist, veröffentlicht persönliche Inhalte – oft sehr private. Deshalb ist es wichtig, dass du dich früh mit dem Thema Sicherheit und Datenschutz beschäftigst. Denn nur wenn du dich selbst und deine Inhalte schützt, kannst du langfristig entspannt und erfolgreich arbeiten.

In diesem Beitrag erfährst du, wie du Leaks vermeidest, deine Inhalte absicherst und deine Anonymität wahren kannst – auch gegenüber Fans, Plattformen oder dem eigenen Umfeld.

OnlyFans-Leaks vermeiden: So schützt du deine Inhalte

Auch wenn OnlyFans selbst gewisse Schutzmaßnahmen bietet, gibt es immer wieder Fälle von sogenannten Leaks – also der unerlaubten Verbreitung von Inhalten.

Diese Maßnahmen helfen, das Risiko zu minimieren:

  • Vermeide Wasserzeichen von Drittanbietern – nutze dein eigenes Branding oder deinen Künstlernamen

  • Lade Inhalte in reduzierter Auflösung hoch, wenn Qualität nicht entscheidend ist

  • Poste nicht öffentlich denselben Content wie auf OnlyFans (exklusiv heißt exklusiv)

  • Nutze die integrierte Screenshot-Warnung auf iPhones (sofern du Inhalte auf Mobile ansiehst)

Den 100 %igen Schutz gibt es nicht – aber du kannst es den Falschen schwer machen.

Content schützen & melden

OnlyFans selbst hat eine interne Funktion zum Melden gestohlener Inhalte. Wenn du bemerkst, dass dein Content auf anderen Plattformen landet, kannst du folgende Schritte gehen:

  1. Mache Screenshots der Plattform, des Accounts und der Inhalte

  2. Kontaktiere den Support von OnlyFans über das Creator-Support-Formular

  3. Nutze bei Verstößen auf Plattformen wie Reddit, Telegram, Twitter oder Pornoseiten deren „DMCA-Meldung“ (Urheberrechtsverletzung)

Tipp: Es gibt auch spezialisierte Dienstleister, die sich um die Überwachung und Löschung von Leaks kümmern – diese sind allerdings kostenpflichtig.

Anonymität wahren – ohne unglaubwürdig zu wirken

Viele Creator:innen möchten mit OnlyFans Geld verdienen, ohne dass Familie, Arbeitgeber oder Bekannte davon erfahren. Das ist machbar – wenn du von Anfang an auf Anonymität achtest.

Diese Tipps helfen dir dabei:

  • Verwende einen Künstlernamen, der nicht auf deine echten Daten schließen lässt

  • Zeige kein Gesicht – arbeite mit Perspektiven, Ausschnitten, Maskierung oder Schatten

  • Achte auf Details im Hintergrund deiner Fotos (z. B. Möbel, Tattoos, Wohnumgebung)

  • Lege eine separate E-Mail-Adresse und ein separates Bankkonto an

  • Sei konsequent in deiner Kommunikation und verweise nur auf offizielle Profile

Wichtig: Auch wenn du anonym bist, musst du rechtlich korrekt arbeiten (z. B. mit Gewerbeanmeldung). Nur deine Community muss nicht wissen, wer du wirklich bist – Behörden schon.

Fazit

Sicherheit und Privatsphäre sind auf OnlyFans kein Nebenthema, sondern zentrale Voraussetzung für einen professionellen Umgang mit der Plattform. Mit einfachen, aber konsequent umgesetzten Maßnahmen schützt du dich, deine Inhalte und deine Zukunft als Creator:in.

Im nächsten Artikel geht es um das Thema Zusammenarbeit mit Agenturen – mit einem Blick auf Vor- und Nachteile, Warnsignale und echte Unterstützung.